Packraft kaufen – So findest du sicher das richtige Packraftmodell

Du willst ein Packraft kaufen, bist aber unsicher, welches Modell am besten zu dir passt? Kein Wunder – Alpacka Raft bietet inzwischen eine ganze Palette an genialen Packrafts für unterschiedliche Einsatzbereiche. Damit du nicht den Überblick verlierst, haben wir dir hier eine umfassende Kaufberatung zusammengestellt: aktuell, praxiserprobt und wie immer ehrlich.

Ob Bikepacker, Wildwasserjunkie oder Familienabenteurer – hier findest du garantiert das passende Boot.

In diesem Artikel geben wir dir viele Infos, Tipps und unsere persönlichen Empfehlungen, um dich bestmöglich bei der Wahl des für dich richtigen Packrafts zu unterstützen. Denn nach jahrelanger Erfahrung im Packraftingsport, Packraft-Tests verschiedener Hersteller und einer Menge persönlicher Beratungsgespräche wissen wir, worauf es beim Packraft kaufen wirklich ankommt. Also, let's go!

Einsatzbereich – Welches Packraft passt zu dir?

Die wichtigste Frage ist: Wo soll dein Packraft hauptsächlich zum Einsatz kommen und welche Anforderung stellst du an deine Ausrüstung? Um dir einen ersten Überblick über die verschiedenen Einsatzbereiche und Bootstypen zu verschaffen, haben wir das Angebot an Packrafts einmal grob in fünf Kategorien unterteilt: vielseitige Allrounder, spezielle Wildwasser-Packrafts, Ultraleicht-Packrafts, Schwerlast-Packrafts und 2-Personen-Packrafts.

1.  Vielseitige Packraft für (fast) alles

Du möchtest eine entspannte Flusswanderung machen, planst einen größeren Land-Wasser-Trip oder willst doch einmal Wildwasser-Packrafting ausprobieren? Gerade für Einsteiger lohnt sich ein möglichst vielseitiges Packraft, das in verschiedenen Einsatzgebieten eine gute Figur macht.

Paddelanfängern raten wir zu einem Packraft in klassischer Bauform mit relativ viel Volumen in den Schläuchen. Denn das bringt Stabilität auf dem Wasser und macht das Raft auch bei anfänglichen Paddelschwächen weniger kenteranfällig. Eine Spritzdecke macht Sinn, wenn du dich mehr und mehr ins Wildwasser trauen willst und nicht nur bei Schönwetter draußen unterwegs bist. Super für Allrounder eignen sich Packrafts mit variabler Spritzdecke.

Ansonsten gilt bei der Ausstattung von Basic-Packrafts, weniger ist mehr. So machen einfache, aufblasbare Sitz- und Rückenkissen und der Verzicht auf Performance-Features wie Schenkelgurte oder Fußstützen die Benutzung super simpel, drücken das Gewicht und natürlich auch den Preis nach unten.

Unsere Empfehlungen für vielseitig einsetzbare Packrafts:

Alpacka Caribou – Das Leichtgewicht für Bikepacking-Abenteuer

Du liebst Bikepacking, Ultralight-Trekking oder minimalistische Backcountry-Trips? Dann ist das Alpacka Caribou wie für dich gemacht! Mit nur rund 2,4 kg (je nach Konfiguration) ist es eines der leichtesten Packrafts mit offener Bauweise und dennoch robust genug für leichte Wildwasserstrecken (bis Klasse II). Besonders clever: Der längere, kantige Bug wurde speziell für den sicheren Transport von Fahrrädern optimiert – perfekt, wenn du dein Gravelbike oder Mountainbike über Flüsse und Seen bringen willst. Dank dem offenem Design oder alternativ als Selfbailer ist das Caribou super schnell ein- und auszuladen, ideal für alle, die gerne in Bewegung bleiben. Und ganz neu für 2025 gibt es das Caribou auch mit einem abnehmbaren Verdeck und somit bist du für alle Jahreszeiten gewappnet. 

Unser Fazit: das perfekte Einsteiger- und Bikepacking-Packraft, wenn du aufs Gewicht achtest und trotzdem flexibel bleiben willst.

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Alpacka Mule – Packraft mit Platz für Hund, Kind oder Extra-Gepäck

Du brauchst etwas mehr Platz, ohne gleich ein Tandem zu paddeln? Das Mule ist das ideale Solo-Packraft für größere Paddler, für Touren mit Hund oder wenn du gerne extra viel Ausrüstung mitnimmst. Es basiert auf dem beliebten Caribou-Modell, hat aber eine verlängerte Bootskammer für mehr Volumen und Stabilität. Dabei bleibt es erstaunlich leicht und gut manövrierbar. Ob Wildnistouren mit viel Gepäck, mehrtägige Angeltouren oder Packrafting mit deinem Vierbeiner – das Mule bietet dir all den Raum, den du brauchst, ohne an Performance einzubüßen. Auch für längere Touren mit Kleinkind ist das Mule ein echter Geheimtipp. Das Mule gibt es in in 3 unterschiedlichen Ausführungen. Als leichtes offenes Packraft,  oder mit abnehmbarem Verdeck oder als Wildwassertaugliches Selfbailer Packraft.

 Mehr Infos und Bestellmöglichkeit: 

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Alpacka Refuge – Ultraleicht, aber mit Expeditionsgenen

Das Refuge vereint die besten Eigenschaften von Scout und Expedition in einem superleichten Format. Es ist das ideale Packraft für Alpin-Überquerungen, Weitwanderungen oder schnelle Solo-Abenteuer mit Gepäck. Trotz seines niedrigen Gewichts bietet es Platz für einen kurzen TIZIP-Reißverschluss und eine Spritzdecke. Damit bist du auch bei wechselhaftem Wetter gut gerüstet. Wer ein Packraft mit maximaler Gewichtsersparnis sucht, aber keine Kompromisse bei Funktion und Sicherheit eingehen will, findet im Refuge den perfekten Partner. Optional können 2-Punkt oder 3-Punkt Schenkelgurte mit dazu bestellt werden für Spaß im Wildwasser bis zu WW-III. 

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MRS Nomad S1

Ebenfalls vielseitig einsetzbar ist das Nomad S1 von MRS, wobei das Packraft durch seine lange Wasserlinie besonders gut auf Langstrecken und ruhigen Gewässern performt. Zudem lässt sich das Nomad mit variablem Verdeck und einigen Konfigurationsmöglichkeiten den Wetter- und Tourbedingungen ideal anpassen.  ▶︎ Zu unserem Testbericht

2.  Wildwasser-Packrafts für High-Performance

Wildwasser-Packrafting – das heißt wuchtige Wellen, Stromschnellen und ordentlich Adrenalin! Egal, ob du dich langsam an wildere Flüsse herantasten möchtest oder sogar schon aus dem Kajak- und Wassersportbereich kommst: Im Wildwasser zählt Qualität und High-Performance für deine Sicherheit und maximalen Paddelspass.

Spezielle Wildwasser-Packrafts haben meist eher weniger voluminöse Schläuche und ein schmaleres Rumpfdesign, um das Packraft trotz der ihm eigenen hohen Auftriebskraft gut manövrieren zu können. Diese Agilität ist besonders beim Paddeln in engen verblockten Flüssen, aber auch generell beim Kehrwasserfahren von Bedeutung.

Zusätzlich sind Bug- und Heckform an die Herausforderungen im Wildwasser angepasst: Zum einen lässt ein ausgeprägter Bug-Rocker, also die nach oben gezogenen "Nase", das Packraft einfacher über Stromschnellen hinweggleiten. Zum anderen bringt mehr Volumen im Heck besonders in hohen Wellen mehr Stabilität. Anders als ein flacher Unterboden haben WW-Packrafts meistens einen 3D-geformten Unterboden, der zum einen die Steifigkeit erhöht, aber viel mehr das Kanten deutlich vereinfacht. Durch den 3D-Unterboden ist es einfach, das Packraft auf der Kante zu halten und somit sprichwörtlich ins Kehrwasser zu carven. 

Außerdem zeichnen sich die meisten Wildwasser-Packrafts noch durch weitere Features wie Schenkelgurte, eine Fußstütze oder die interne Gepäckverstauung aus. Das geschlossene Wildwasser-Deck oder das offene Selfbailer Packraft ist eigentlich ein Muss – andernfalls musst du nach jeder Stromschnelle das Packraft ausleeren.

Eine Alternative ohne Spritzdecke sind Selbstlenzer-Packrafts, durch deren Lenzlöcher im Boden das eindringende Wasser einfach ablaufen kann. Nachteil hierbei ist, dass man den Elementen ausgeliefert ist. Somit ist ein guter Kälteschutz zwingend notwendig. 

Unsere Empfehlungen für Wildwasser-Packrafts:

Alpacka Gnarwhal – Maximale Stabilität für Wildwasser-Fans

Wenn du ins Wildwasser einsteigen willst oder einfach ein stabiles und verzeihendes Boot suchst, ist das Gnarwhal die erste Wahl. Durch das voluminöse Design liegt es satt im Wasser, bleibt auch in schwierigen Situationen ruhig und gibt dir Vertrauen. Ob technische Strecken, hohe Wellen oder schnelle Manöver – das Gnarwhal schluckt fast alles weg. Dazu kommt: Es ist extrem langlebig und für alle gemacht, die sich gerne ins spritzende Wasser stürzen. Seit 2025 nur noch als Selfbailer und mit 3-Punkt Schenkelgurten erhältlich. 

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Alpacka Expedition – Das Multitalent für Abenteuer in jedem Terrain

Das Expedition ist der Alleskönner unter den Packrafts. Du willst einen Mix aus Wildwasser und Touring? Expeditionen mit Zelt und Kocher? Flüsse, Seen und leichte Wildwasserpassagen auf einer Tour kombinieren? Dann ist das Expedition für dich gemacht. Du kannst es mit Spritzdecke, ISS und Schenkelgurten konfigurieren, wodurch es zum echten Allround-Talent wird. Für viele ist es das einzige Boot, das sie brauchen – und das zurecht. Starte dein Abenteuer mit dem Expedition im Shop.

Alpacka Mage – Die neue Generation des Wildwasser-Packraftings

Schnell, agil und mit durchdachtem Wildwasser-Setup: Das Mage ist das neue Lieblingsboot für ambitionierte Wildwasser-Paddler. Inspiriert von der Performance des Gnarwhal, aber mit noch besserem Kantenverhalten, direkterem Steuergefühl und gesteigerter Geschwindigkeit – dieses Boot ist für alle, die im Packrafting das nächste Level erreichen wollen. Mit integriertem durchgängigen Hochdruckboden, 4-Punkt-Schenkelgurten, Backband und optionalem Self-Bailer bist du bereit für steile Rinnen, große Walzen und technische Manöver. Es ist die perfekte Kombination aus Gnarwhal und Valkyrie und bietet genug maximale Zuladung und Stauraum für Mehrtagestouren. Lieben wir. 

 Unser Tipp: Wenn du ein fortgeschrittener Paddler bist und regelmäßig Class III–IV+ fahren willst – das Mage wird dich begeistern.

Hol dir jetzt das Mage bei Packraft Europe.

Alpacka Valkyrie – Das kompromisslose High-Performance-Kayak-Packraft

Das Valkyrie ist kein klassisches Packraft – es ist ein High-Performance-Creekboat im Packraft-Gewand. Mit seinem schlanken, langen Rumpf, festem Boden und niedrigem Schwerpunkt ist es gemacht für Kajak-Umsteiger, die den Komfort und die Portabilität eines Packrafts wollen, aber auf Kajak-Performance nicht verzichten möchten. Das Valkyrie hat eine sehr steile Lernkurve, belohnt dich aber mit absoluter Präzision und Geschwindigkeit. Wenn du Class IV/V paddelst und dich im steilen Wildwasser zu Hause fühlst, ist das Valkyrie das ultimative Werkzeug.

Achtung: Nicht für Einsteiger!

Hier im PackraftEurope Shop erhältlich. 

MRS Alligator 2S Pro

Mit dem Alligator 2S Pro bietet auch MRS ein starkes Wildwasser-Packraft mit eigenem Design und allen Ausstattungsmerkmalen bzw. Konfigurationsmöglichkeiten, die wir von einem Performance-Packraft erwarten. Auch das MRS Alligator ist in einer XL-Version und als offener Selbstlenzer (Alligator SB) erhältlich.  ▶︎ Zu unserem Testbericht

3.  Ultraleicht-Packrafts – Wenn jedes Gramm zählt

Verglichen mit Hartschalenkajaks, Faltbooten oder luftgefüllten Schlauchkanadiern punkten Packrafts generell schon mit Leichtigkeit und kleinstem Packmaß. Deshalb verleihen wir das Prädikat "Ultraleicht-Packraft" Booten unter 2 kg, womit sie sich optimal für Touren eignen, bei denen jedes Gramm zählt. Dazu gehören längere Wildnis-Expeditionen, genau wie Mikroabenteuer, Bushcrafting- oder Survivaltrips.

Auch als Zweit- oder Ersatzboote beim Segeln und anderen Wassersportarten eignen sich ultraleichte Packrafts, ebenso wie für Bikerafting-Touren, bei denen das Packraft auf der Lenkstange transportiert wird.

Du siehst, die Einsatzgebiete für ultraleichte Packrafts sind vielfältig und die Auswahl an Packraftmodellen ist es auch. Doch gerade wenn es auf Leichtigkeit und Robustheit ankommt, ist hervorragende Qualität gefragt.

Unsere Empfehlung für Ultralight-Packrafts:

Alpacka Scout – Minimalistisch, superleicht und effizient

Du suchst das absolute Minimum an Gewicht, willst aber dennoch ein echtes Packraft paddeln? Dann ist das Scout für dich gemacht. Mit nur ca. 1,6 kg ist es ideal für Ultraleicht-Fans, die in erster Linie auf ruhigen Gewässern oder bei schnellen Flussüberquerungen unterwegs sind. Es verzichtet bewusst auf Extras wie Spritzdecke oder ISS – zugunsten von Einfachheit und Gewicht. Perfekt für schnelle Wochenendtrips, Hüttentouren oder als Notfall-Boot im Rucksack.

Hol dir das Scout direkt im Packraft Europe Shop.

Alpacka Ghost – Das leichteste Packraft der Welt

Du willst ein Boot, das du fast vergisst, dass du es trägst? Dann ist das Ghost dein Modell. Mit gerade einmal rund 1,02 kg ist es das leichteste echte Packraft der Welt. Entwickelt für Notfallüberquerungen, Fastpacking und alpine Notfälle. Natürlich kein Boot für Wildwasser, aber in seiner Nische unschlagbar. Für Puristen, Abenteurer und Gewichtsfetischisten.

Das Ghost findest du hier im Shop.

Alpacka Caribou

In der offenen Konfiguration ohne Spritzdecke und Cargofly (Gepäckinnenfach) wiegt auch das Alpacka Caribou gerade einmal 2,05 kg und eignet sich damit ebenfalls hervorragend für ultraleichte Packrafting-Abenteuer. Besonders für große Paddler*innen über 1,75 m ist das Caribou durch seine lange Bauform sehr interessant. 


4.  Schwerlast-Packrafts – Wenn du mehr transportieren willst

Nicht jedes Abenteuer lässt sich mit minimaler Ausrüstung meistern. Manchmal braucht man einfach mehr Platz, mehr Volumen und mehr Tragkraft – sei es für schwere Expeditionsausrüstung, deinen Hund, das Jagdequipment oder einfach mehr Komfort unterwegs. Genau dafür gibt es Schwerlast-Packrafts.

Diese Modelle wurden entwickelt, um auch mit viel Gewicht zuverlässig, stabil und sicher zu paddeln – ohne dabei auf Wendigkeit oder Packbarkeit zu verzichten. Sie bieten dir mehr Innenraum, höhere Zuladung und ein Plus an Sicherheit, wenn du auf große Tour gehst.

Wenn du länger draußen bist, allein mit viel Gepäck unterwegs bist oder gemeinsam mit Kind oder Hund paddelst, dann sind Packrafts wie das Mule oder der Ranger genau das Richtige für dich.

Alpacka Ranger – Der Lastenesel für Jagd, Angeln & große Expeditionen

Wenn du viel transportieren musst – sei es Wild bei der Jagd, ein großer Rucksack beim Trekking oder einfach ein zweiter Mensch oder Hund – dann ist der Ranger dein Boot. Mit seinem riesigen Innenvolumen und breiten Rumpf liegt er sicher im Wasser und bietet massig Platz für sperrige Ausrüstung. Dabei lässt er sich trotz Größe noch gut manövrieren. Ideal für Guides, Jäger oder Solo-Reisende mit viel Equipment. Unser Tipp: Auch bei Wintertouren mit Pulka oder Skitour perfekt!

Hier geht’s zum Ranger.

5.  Zwei-Sitzer-Packrafts für doppelten Paddelspass

Immer beliebter werden Packrafts für zwei Personen, was mittlerweile eine enorme Fülle an Doppelsitzern auf dem Packraftmarkt beweist. Kaum verwunderlich, denn es macht einfach riesengroßen Spass, sich mit seinem Partner, Paddel-Buddy oder gleich der ganzen Familie zusammen die Natur zu genießen.

Möchtest du dir ein 2-Sitzer-Packraft kaufen, ist die bevorzugte Sitzposition der beiden Paddler für die Wahl des geeigneten Packraftmodells entscheidend: 

In Doppel-Packrafts im klassischen Kanu-Stil hast du eine hohe Sitzposition auf dem Raft und paddelst entspannt mit zwei einseitigen Stechpaddeln. Perfekt für große Seen, ruhige Flüsse und ausgedehnte Flachwasser-Touren.

Willst du mit einem 2-Sitzer-Packraft auch ins Wildwasser, eignet sich besser eine tiefere Sitzposition mit Rückenlehne oder zum Knien, eventuell eine Spritzdecke oder ein Selfbailer-Packraft mit Lenzlöchern.

Paddelst du mal solo und mal zu zweit bzw. mit Hund oder Kind an Board, gibt es außerdem große Einsitzer-Packrafts, die sich mit einem zusätzlichen Sitz flexibel zum Doppelsitzer erweitern lassen.

Unsere Empfehlungen für Zwei-Sitzer-Packrafts:

Alpacka Rendezvous – Die sportliche Alternative zum Kanu

Du paddelst gerne zu zweit, aber ein schweres Kanu ist dir zu unhandlich? Dann ist das Rendezvous die smarte Lösung. Dieses offene Tandem-Packraft ist lang, schlank und läuft hervorragend im Wasser – fast wie ein Tourenkajak. Perfekt für ruhige Gewässer, Seen und längere Paddelstrecken. Trotz seiner Länge bleibt es gut verstaubar und wiegt nur einen Bruchteil eines klassischen Kanus. Ideal für Paare, Freunde oder Eltern-Kind-Teams, die auf Performance nicht verzichten wollen.

Jetzt entdecken: Rendezvous kaufen.

Alpacka Forager – Das Expeditions-Packraft für zwei

Das Forager ist das größte und stabilste Packraft im Alpackaraft Sortiment – und damit perfekt für Tandem-Touren mit Gepäck, mehrtägige Expeditionen oder Familienausflüge. Trotz seiner Größe paddelt es sich erstaunlich einfach und bleibt dank der optionalen Spritzdecke auch bei schlechtem Wetter trocken. Besonders praktisch: Du kannst das Forager auch solo nutzen und hast dann Platz wie im Wohnzimmer. Ob in Alaska, Lappland oder auf heimischen Seen – wenn du Abenteuer im Duo planst, ist das Forager dein zuverlässiger Begleiter.

Jetzt im Duo loslegen: Zum Forager.

Alpacka Tango – Komfortabel, effizient & ideal für zwei Paddler

Das Tango wurde speziell für Touren zu zweit entwickelt und kombiniert Komfort mit Effizienz. Die versetzten Sitze sorgen für gute Gewichtsverteilung und genug Platz für zwei Erwachsene. Die offene Bauweise erlaubt schnelles Ein- und Aussteigen – ideal für entspannte Touren, Tagesausflüge und Flusswanderungen. Wer gerne gemeinsam unterwegs ist, dabei aber nicht auf Packmaß und geringes Gewicht verzichten möchte, findet im Tango den idealen Begleiter für Flüsse, Seen und leichte Wildwasserabschnitte.

Hier geht’s zum Tango.

Die besten Alpacka Packrafts 2025 im Vergleich


Modell
Gewicht (ca.)
Einsatzbereich
Personen
Besonderheiten
Caribou
2,05 - 3,2kg
Bikepacking, leichtes Wildwasser
1
Ultraleicht, Platz für Fahrrad, abnehmbares Verdeck
Mule
3,2 - 4,1kg
Touren mit Hund/Gepäck
1
Großes Volumen, stabil, leicht manövrierbar
Expedition
3,6 kg
Allround, Wildwasser, Expedition
1
Vielseitig, ISS, Spritzdecke und Schenkelgurte optional
Gnarwhal
4,1 kg
Wildwasser (III-IV)
1
Sehr stabil, fehlerverzeihend, robust, Selfbailer
Mage
3,9 -4,5 kg
Fortgeschrittenes Wildwasser
1
Schnell, Verspielt, Self-Bailer optional
Valkyrie
6,0 kg
Profi-Wildwasser (IV-V)
1
Kajak-Style, festes Design, Präzision
Refuge
2,7 kg
Weitwanderung, Ultraleicht
1
Leicht, mit Stauraum, für Alpintrips
Scout
1,6 kg
Ultraleicht, kurze Flusstouren
1
Superleicht, minimalistisch, ohne Extras
Ghost
1,0 kg
Fastpacking, Notüberquerungen
1
Extrem leicht, für Notfälle und Minimalisten
Ranger
5,4 kg
Jagd, Angeln, Wintertouren
1–1,5
Großes Innenvolumen, sehr stabil
Forager
6,3 kg
Expeditionen zu zweit
2
Tandem, Seflbailer, viel Platz
Rendezvous
4,5 kg
Touren zu zweit auf Seen
2
Offenes Design, bequeme Sitzposition
Tango
5,8 kg
Flusstouren & Tagestrips
2
Komfortabel, offene Bauweise, schneller Zweier

Die passende Größe – So sitzt du optimal im Packraft

Das richtige Packraft muss zu deinem Einsatzbereich, aber natürlich auch zu deiner Körpergröße passen. Außerdem können dein Körpergewicht und das geplante Zuladegewicht bzw. eben die Tragfähigkeit deines Packrafts ein Rolle spielen. Generell solltest du wissen:

Volumen schafft Stabilität: Je größer dein Boot und je voluminöser die Schläuche sind, desto kippstabiler und lastenfähiger ist das Packraft. Dagegen sind kleinvolumige Packrafts zwar kenteranfälliger, dafür aber wendiger und agiler. Entscheide dich also auch für eine Packraftgröße, die deinen Paddelskills entspricht bzw. wie ambitioniert du deine Paddeltechnik in Zukunft verbessern willst.

Länge läuft: Damit ist die Geschwindigkeit deines Packrafts besonders im Zahmwasser gemeint. Rafts mit langer Wasserlinie verdrängen weniger Wasser und benötigen dadurch weniger Anstrengung beim Paddeln. Für den Wildwassereinsatz ist allerdings ein langes Packraft weniger geeignet, da es schwerer zu manövrieren ist.

Die richtige Sitzposition im Packraft

Du sollst bequem in deinem Packraft sitzen, doch je sportlicher deine Packraft-Touren werden, desto wichtiger ist eine gute Verbindung zwischen Paddler*in und Boot. Hast du zu viel Spielraum im Sitzbereich, fehlt dir die nötige Kontrolle.

Deshalb sollten besonders Wildwasser-Packrafts gut auf deine Sitzlänge abgestimmt sein und dir die richtige Sitzposition ermöglichen: Dein Rücken sollte im Lendenbereich eng an der Rückenlehne anliegen und einen aufrechten Sitz garantieren. Liegt deine Körpermitte durch die fehlende Rückenunterstützung zu weit hinten, bekommst du einfach nicht den nötigen Druck auf's Paddel. Gleiches passiert, wenn dein Sitzkissen nichts taugt und du viel zu tief im Boot sitzt.

Mit den Füßen solltest du dich vorne gut abstützen können, sodass deine Beine leicht angewinkelt sind. Je besser du dich in dein Packraft „einspreizen“ kannst, umso reaktionsschneller kannst du das Boot im Wildwasser steuern. 

Körpergrösse und Sitzlänge richtig messen

Viele Packraftmodelle gibt es leider nur in Einheitsgrößen ohne individuelle Anpassungsmöglichkeiten. Für Basic-Packrafts, gelegentliche Touren oder Paddler*innen mit einer durchschnittlichen Körpergröße kann das ausreichen. 

Bei Wildwasser-Packrafts kommt es jedoch auf einen sicheren Sitz im Boot an. Deshalb empfehlen wir dir, hier genauer auf die Größe zu achten, bevor du ein Packraft kaufst. Kleine und sehr große bzw. schwere Paddler*innen sollten sich in jedem Fall vorab gut über die Maße und Zuladekapazität des Packrafts der Wahl informieren.

Einige Hersteller geben bei ihren Packrafts an, für welche Körpergröße die jeweiligen Modelle geeignet sind. Dagegen bezieht sich Alpacka Raft konsequenterweise auf die Sitzlänge, da diese Größe entscheidend ist, wie gut du in den Sitzraum passt – schließlich sitzt du ja und liegst nicht im Boot. Alpacka ist auch der einzige Hersteller, der alle Wildwasser- und Classic-Packrafts passgenau in den Größen S, M, L und XL anfertigt.

Sitzlänge richtig messen

So misst du deine Sitzlänge richtig:

Lege ein Maßband beginnend von einer Wand auf den Boden. Setze dich auf das Maßband mit dem Rücken aufrecht an die Wand. Die Beine sind ausgestreckt, die Zehen angezogen. Am Besten ziehst du dir zum Messen die Schuhe an, die du zum Paddeln trägst.

Der Abstand von der Wand bis zu deinen Fersen entspricht deiner Sitzlänge.

Ausstattung – Welche Features braucht dein Packraft?

Wie du bereits in diesem Artikel lesen konntest, machen die verschiedenen Features nicht nur den Unterschied zwischen Basic- und Performance-Packraft. Mit Ausstattungsoptionen wie Verdeck, Lenzlöchern, Schenkelgurten oder Gepäckfach lässt sich dein Packraft passgenau auf dich und deinen Einsatzbereich abstimmen. Darum fassen wir hier noch einmal alle gängigen Features zusammen:

Verdeck und Spritzdecke

Ob es ein offenes Packraft oder ein Boot mit Spritzdecke sein soll, ist eine grundlegende Entscheidung beim Packraftkauf, da hier auch nichts mehr nachgerüstet werden kann. Beim Verdeck sind das die beiden gängigsten Varianten:

1.  Das geschlossene Wildwasser-Deck

Eine geschlossene Spritzdecke, auch Wildwasser-Deck genannt, ist fest mit dem Packraft verbunden und schützt dich optimal vor Spritzwasser, aber auch gegen Kälte und Wind.

Wie im Kajak steigst du durch eine ovale Sitzluke ins Boot. Um das Packraft nun wasserdicht zu verschließen, fehlt noch die Spritzschürze, die bei Packrafts meist aus ultraleichtem PU-Nylon besteht. Mittels Gummizug oder Trägern zieht man diese noch unter die Schwimmweste und stülpt sie über den versteiften Süllrand der Sitzluke. So entsteht ein abgedichteter Kamin, der Körper und Boot verbindet. 

Aber keine Sorge: Beim Kentern öffnet sich die Spritzdecke in der Regel von selbst, oder man kann durch einen einfachen Griff an der vorderen Schlaufe die Spritzschürze auch unter Wasser schnell vom Süllrand lösen.

▶︎ Unser Packraft Tutorial-Video zum geschlossenen Wildwasser-Deck bei YouTube

2.  Variable oder abnehmbare Spritzdecke

Packrafts mit variablen Spritzdecken sind besonders anpassungsfähig: Entweder du paddelst mit geschlossenem Verdeck oder aber du kannst das verdeck mit einem Reißverschluss großflächig öffnen, aufrollen oder bei manchen Modellen sogar komplett abnehmen. Das ist besonders bei heißen Temperaturen und auf leichten Packraft-Touren angenehm sowie bei großer Gepäckzuladung praktisch. 

Mit variablen Spritzdecken bleibst du super flexibel, was deine Tourenplanung angeht und besonders für Allrounder ist ein abnehmbares Verdeck sinnvoll. Beachte nur, dass diese Spritzdecken, im Gegensatz zum geschlossenen Wildwasser-Deck, durch die Reißverschlüsse nicht mehr zu 100% dicht sind und du immer etwas Wasser im Boot haben wirst. 

Wildwasser-Packrafting im Alpacka Wolverine

Alpacka Wolverine mit geschlossenem Wildwasser-Deck

Selbstlenzer-Packrafts (Selfbailer)

Ein Selbstlenzer (engl. Selfbailer) ist ein Packraft ohne Spritzdecke, hat aber gegenüber dem klassischen offenen Packraft ein paar zusätzliche Vorteile zu bieten:

Zum einen haben Selbstlenzer sog. Lenzlöcher im Boden, durch die das ins Boot schwappende Wasser wieder abfließen und das Packraft somit nicht volllaufen kann. Zum anderen sind Selfbailer-Packrafts mit einem luftgefüllten Boden, oder zumindest einem erhöhten Sitzkissen, ausgestattet, damit du trotz der Löcher im Boden größtenteils im Trockenen sitzt.

Selfbailer sind die richtige Wahl für Wildwasser-Paddler*innen, die möglichst leicht und agil unterwegs sein möchten. Gerade beim Scouten von Stromschnellen oder Packraft-Touren mit vielen Umtragungsstellen sind Selbstlenzer enorm praktisch.  ▶︎ Unser Selfbailer-Vergleichsvideo bei YouTube

Schenkelgurte

Für uns ein echter Gamechanger beim Packraften! Durch den festen Halt deiner Beine in den seitlich an den Schläuchen befestigten Schenkelgurten findest du optimalen Halt im Boot. Neben einem viel sichereren Gefühl im Wildwasser schaffen sie für uns auch spürbare Verbesserungen der Fahreigenschaften im Packraft: nämlich bessere Kontrolle, leichteres Kanten, genaueres Steuern und einfacheres Boofen.

Schenkelgurte drücken natürlich auf die Waage und sind für reine Zahmwasser-Touren oder Ultraleicht-Packrafting überflüssig. Ab Wildwasser II würden wir jedoch nicht mehr auf dieses Feature verzichten wollen!

▶︎ In diesem Tutorial-Video erfährst du mehr über Schenkelgurte im Packraft

Fußstütze (Footbrace)

Aufblasbare Fußstützen sind die Rettung für kleinere Paddler*innen unter 1,70 m, denen die meisten Packrafts auf dem Markt viel zu groß sind. Mithilfe von Footbraces kann der Sitzraum um gut 15 bis 20 cm verkürzt werden.

Aber auch für durchschnittlich große Packrafter*innen ist ein Fußkissen praktisch, da sie eine bequemere Auflagefläche bieten, als der ansonsten ziemlich eng zulaufende Fußraum im Packraft. 

TIZIP-Reißverschluss und Internes Gepäckfach (ISS)

Packrafts sind durch ihr Leichtgewicht und kleines Packmaß natürlich wie gemacht für mehrtägige Trekkingtouren mit Sack und Pack(raft). Die Paddelausrüstung im Rucksack ist also kein Problem, nur wohin mit Zelt, Schlafsack, Backpack und Co. wenn wir dann auf dem Wasser sind? Die Lösung heißt „Internal Storage System“, kurz ISS.

Bei Packrafts mit ISS lässt sich das Boot über einen wasserdichten Reißverschluss (TIZIP) öffnen, sodass du die Luftschläuche des Rafts als internes Gepäckfach nutzen kannst. Perfekt für alles, was du während der Paddeltour nicht benötigst und trocken über's Wasser bekommen willst.

Weitere Vorteile des Internal Storage Systems: Durch das Gepäck im Inneren des Bootes anstatt auf dem Bug hältst du den Schwerpunkt des Bootes schön tief, was die Fahreigenschaften deines Packrafts besonders im Wildwasser deutlich verbessert. Außerdem läufts du nicht Gefahr, bei einer Kenterung dein Gepäck zu verlieren.  

▶︎ Zu unserem Tutorial-Video wie du dein Gepäck mit ISS im Packraft verstaust

Unsere Tipps, worauf es beim Packraftkauf ankommt

Gute Qualität macht den Unterschied

Im Netz werben immer mehr Luftboote mit dem Label "Packraft", doch leider stecken oft nicht mehr als simple Badeboote oder viel zu schwere Schlauchboote dahinter. Beides hat sicherlich seine Daseinsberechtigung, aber eben nur wenig mit Packrafting zu tun. Möchtest du ein Packraft kaufen, mit dem du viele Jahre Freude hast, achte auf gute Qualität!

Hochwertige Packrafts bestehen aus Polyurethan-beschichtetem Nylon (ab 210 den), niemals aus PVC. Um ein Schlauchboot so extrem robust,  witterunsgbeständig, packbar und leicht zu machen, ist Knowhow und der Einsatz erstklassiger Materialien gefragt. Hinzu kommen aufwendige Verfahren zur Verarbeitung der Naht- und Klebestellen, die meisens nur in Manufakturbauweise produziert werden können.

Das alles kann einen Preisunterschied von mehreren hundert Euro zwischen verschiedenen Packraftmodellen ausmachen, aber eben auch, wieviel du von deinem Packraft erwarten darfst. Gerade wenn du abseits in der Natur unterwegs bist, solltest du dich auf dein Packraft und deine persönliche Schutzausrüstung zu 100% verlassen können.

Wir vertrauen seit Jahren der Erfahrung und Spitzenqualität von Alpacka Raft. Der US-Hersteller ist Pionier auf dem Markt und wir teilen nicht nur die Leidenschaft für's Packrafting, sondern auch unsere Unternehmenswerte mit den Guys aus Colorado! Aber überzeuge dich am besten selbst und teste ein Alpacka Packraft!   

Packraft Stores – Vertrauen ist gut, Support ist besser!

Die meisten Packrafts kannst du derzeit nur online kaufen. Achte deshalb im Netz auf einen professionellen Packraft Store, der einen guten, bestenfalls telefonischen Kunden-Support anbietet. Fast alle Packrafts werden derzeit in den USA, Russland oder China produziert und wir würden die Finger von Bestellungen bei Händlern lassen, die keine Niederlassung oder offiziellen Vertreter im deutschsprachigen Raum oder zumindest in der EU haben.

Möchtest du trotzdem bei einem Packrafts Store außerhalb der EU kaufen, beachte, dass es sich fast immer um Netto-Preise handelt, die einen ganzen Rattenschwanz an zusätzlichen Kosten nach sich ziehen können: meist üppige Versandkosten, Einfuhrumsatzsteuer (in Deutschland 19%), evtl. Zollgebühren (ca. 2%) und evtl. Kreditkarten- oder Überweisungsgebühren (ca. 2%). Insgesamt kann sich dein Bestellwert da schnell mal um 20 bis 30% erhöhen.

Zudem hast du nur selten einen guten Kundenservice, wenn es um Reklamationen oder Reparaturen geht und wenn es noch Probleme mit dem Zoll gibt (schon 1000 Stories gehört) mehr Ärger und Aufwand als Ersparnis.

Die besten Packraft Stores in Deutschland und Österreich sind Packraft Europe für Alpacka Raft und der Anfibio Packrafting Store für die Marken MRS, Anfibio und Kokopelli.

Packraft gebraucht kaufen – Hier wirst du fündig

Wenn du erst einmal in den Packraftingsport schnuppern und nicht gleich so viel Geld investieren möchtest, kann auch ein gebrauchtes Packraft die richtige Wahl sein – falls du das Glück hast, ein passendes Second-Hand-Modell zu finden. Denn leider werden auf dem Gebrauchtmarkt bei Ebay Kleinanzeigen & Co. nur selten Packrafts angeboten.

Solltest du doch fündig werden, schau dir bei Privatverkäufen das Packraft immer lieber persönlich an und check das Boot vor Ort im aufgeblasenen Zustand ganz genau durch!

Die beste Chance auf ein Schnäppchen in guter Qualität hast du bei Abverkäufen von Demo-Booten oder Ausstellungsware bei den genannten Packraft Stores. Auch bei Packraft Explorers kannst du ein Packraft gebraucht kaufen, wenn wir zum Ende der Saison im Herbst einen Teil unser Mietflotte verkaufen. Abonniere unseren Newsletter und du erfährst als Erste*r, wann unser Abverkauf startet!


Wir hoffen, dich mit diesem Artikel bestmöglich beim Packraftkauf unterstützen zu können! Auf unserem Packraft Blog findest du außerdem immer mehr ausführliche Packraft-Tests. Für eine Hersteller übergreifende Übersicht der aktuellen Packraftmodelle 2021 lass dir unsere große Vergleichstabelle zuschicken

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Laura & Tom @packraftexplorers


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  1. Hallo,

    nette Seite, gute Informationen.

    Was mir bei den Packraft Angeboten auffällt, dass eigentlich alle Packrafts nur für schlanke Leute gebaut werden.

    Ich denke, dass die Innenmaße in der Breite mit 39 cm schon das Breiteste ist.

    Außer, ev. das Packraft 100, dass von Decathlon angeboten wird. Das hat, denke ich 45, oder sogar 49 Innenbreite.

    Man kann es zwar nur für Zahmwasser benutzen, aber besser als nichts.

    Diese Firma hat scheinbar die Marktlücke erkannt ;-).

    Mit freundlichen Grüßen

    mike

    1. Hallo Mike,
      Dankeschön, freut uns, dass dir unsere Webseite gefällt.

      Zu deiner Frage wegen der Innenbreite. Das Maß der Innenbreite ist meiner Meinung nach nur ein theoretischer Richtwert und hört sich verständlicherweise erstmal super eng an. Wenn man da was von 33-42cm liest, meint man dass es sich hierbei um ein Kinderpackraft handeln muss. Aber ich kann dir versichern, selbst in unseren sehr sportlich geschnittenen Gnarwhals (38cm) hatten wir schon Kursteilnehmer mit weit über 100kg Körpergewicht und auch die haben sich sehr wohl darin gefühlt. Ich denke, das liegt an der erhöhten Sitzposition, sodass sich eigentlich nur das Sitzkissen an der engsten Stelle zwischen den Tubes befindet und man so zu sagen weiter oben „auf“ den Tubes sitzt. Am besten ist es, du leihst dir mal ein Packraft aus und testest selbst den Sitzkomfort. Die breitesten Packrafts auf dem Markt und für große Paddler geeignet sind das Alpacka Mule, Ranger oder das MRS Ponto (Siehe Vergleichstabelle). Ein komplett anderes Konzept wären noch das Alpacka Oryx, Forager oder Anfibio Omega C2. Das sind 2-Sitzer, wo man aufrecht drin sitzt wie in einem Kanu und es dabei keine engen Tubes um die Hüfte gibt. Hoffe das hilft dir weiter. Liebe Grüße Tom

  2. Liebe Packraftexplorers,

    ich bin vor kurzem auf euren Youtube-Kanal und eure Seite gestoßen und muss erstmal sagen, dass ihr das wirklich super macht und ihr mich fast schon davon überzeugt habt mir auch ein Packraft anzulegen. Danke auch für eure super Packraft-Vergleichstabelle. Die hilft wirklich enorm weiter.

    Ich habe aber eine, für mich wichtige, Frage. Aktuell besitze ich ein 2er Luftkajak der Marke SeaEagle das mit 1100 Decitex Material schon brutal robust ist. Allerdings ist das natürlich transporttechnisch ein ziemlicher Klotz.

    Dafür habe ich bei meinen Touren noch nie das Gefühl gehabt, dass ich mir ein Schramme oder ein Loch in mein Boot fahre. Boden oder Astkontakt steckt das Boot locker weg. Das gibt mir immer ein sicheres und gute Gefühl bei der Fahrt.

    Technisch fahre ich aktuell Flüße bis zu WW3. Auf den Anbieterseiten oder bei Youtube-Videos für Packrafts wird immer von "robusten", "langlebigen" Booten/Materialen gesprochen. Ich kann aber sehr schwer einschätzen wie robust das Material wirklich ist. im Internet finde ich keine anschaulichen Tests/Vergleiche zu den Packraft-Materialen.

    Könnt ihr mir dazu ein Feedback und Eure eigene Erfahrung dazu nennen? Müsst ihr eure Boote nach Touren des öfteren flicken oder ist das nur ein Irrglaube von mir, weil ich das immer im Vergleich zu meinem Boot sehe.

    Das wäre sicher auch ein Thema das Viele in eurem Youtube-Kanal interessieren könnte.

    Viele Grüße und Danke

    Tobi

    PS: Macht weiter so 🙂

    1. Hey Tobi, erst einmal DANKE für deine tolles Feedback!
      Das freut uns wirklich sehr und wir hoffen, dich bald noch vollständig zur Anschaffung eines Packraft überzeugen zu können. 😆👍

      Nun zu deinen Fragen: Als erstes können wir dir sagen, dass wir nach 6 Jahren und unzähligen Packrafttouren bis heute noch kein einziges Loch in unseren Packrafts hatten und wir daher auch überhaupt keine Bedenken mehr haben, wenn wir bei Niedrigwasser über Felsen schrammen oder bei Umtragungen das Boot durchs Unterholzen ziehen müssen. Natürlich kommt es dabei aber auch auf die Wahl deines Packrafts an und aus welchen Material die Schläuche (Tubes) und der Boden besteht denn hier gibt es doch ein paar Unterschiede. Wie du bestimmt schon gesehen hast, fahren wir großteils die qualitativ sehr hochwertigen Packrafts von Alpacka und können daher auch nur jedem dazu raten mehr Geld für gute Qualität aus zu geben.

      Eine Sache gilt es aber bei Packrafts zu beachten, die einen integrierten Gepäckreißverschluss (TiZip, ISS, Cargofly) haben. Dieser luftdichte Reißverschluss benötigt etwas Pflege und Sorgfalt bei Sand und Dreck. Wenn man den Reisverschluss aber immer schön sauber, gefettet und trocken hält, hält der auch ewig und sollte es doch mal passieren, dass er undicht wird kann man ihn gegen einen neuen Reisverschluss austauschen lassen. Obwohl dieser Reißverschluss eine potenzielle Schwachstelle darstellt, ist es aber dennoch die beste Erfindung und Erweiterung für uns Packrafter überhaupt. Denn wo sonst kann man das Gepäck so sicher und aufgeräumt verstauen als direkt im Schlauch selbst? Wir werden daher nie wieder ein Packraft OHNE Cargofly nehmen.😉

      Zu deiner Materialfrage: „Decitex“ oder bei Packrafts übliche „Denier“ ist eine Maßeinheit (g/km) für die Fadenstärke des Grundmaterials. Decitex gibt das Gewicht eines 10.000 Meter langen Fadens an und Denier das Gewicht für 9.000 Meter. Somit muss man bei der Umrechnung etwas aufpassen und darf sich nicht täuschen lassen. Zusätzlich zur Fadenstärke kommt dann noch die unterschiedliche TPU-Beschichtungen (einseitig, beidseitig, mit abriebfesten Partikel oder ohne, usw.) mit hinzu. In meiner Vergleichstabelle kannst du genau ablesen, welche Materialstärken die unterschiedlichen Hersteller so anbieten. Bei Alpacka Raft hättest du sogar die Möglichkeit, dir dein Packraft aus noch stärkerem Vectran-Gewebe anfertigen zu lassen.

      Wir haben uns schon oft dazu Gedanken gemacht, wie wir ein anschauliches Video über die verschiedenen Materialien drehen könnten ohne dabei Packrafts aufschneiden zu müssen. Wir bräuchten dazu erstmal viele unterschiedliche Packraft-Materialien und dann ein Testverfahren, um zu zeigen, wie robust und langlebig die einzelnen Materialien wirklich sind. Da der Aufwand für so ein Video doch sehr groß ist, wird es noch etwas dauern bis wir das umsetzen können. Aber es steht hoch oben auf unserer Liste, da es wirklich mal sehr interessant sein könnte.

      Ich hoffe, das hat ein paar Fragen beantwortet. Wenn du mehr hast, lass es uns wissen:)!

      Liebe Grüße und bis bald! Tom

  3. Hi,

    kurze Frage: wenn ich das richtig sehe, seit Ihr ab und an im MRS Barracuda unterwegs? Wenn ja, hast Du / habt Ihr dazu irgendwo einen Test, oder eine Einschätzung? Mir geht’s vor allem (auch) um die Frage ob das Boot auch solo zu fahren ist.

    Grüße aus Schweden, und Danke für die spannenden Videos auf Youtube!
    Thomas

    1. Hi Thomas,

      erstmal vielen Dank für dein tolles Feedback zu unseren YouTube-Videos, das freut uns riesig, dass du hier dabei bist!

      Und zu deiner Frage: Genau, wir sind stolze Besitzer des MRS Barracuda R2 Pro und wirklich sehr zufrieden mit dem Zweisitzer. Für’s Wildwasser ist das Packraft einfach top, haben uns vorne und hinten auch noch Schenkelgurte eingebaut. Dieses Zweisitzer-Packraft kann man nicht solo fahren, auch weil unser Modell noch eine durchgängig feste Spritzdecke hat. Die aktuellen Modelle haben eine abnehmbare Spritzdecke oder man greift gleich zur offenen Variante des Barracuda R2. Trotzdem sind diese Modelle für zwei Personen gedacht, ich denke alleine sind sie einfach zu schwer manövrierbar.

      Wenn ihr nach einer Kombilösung sucht, könnte das MRS Adventure X2 etwas sein oder das Explorer 42 von Alpacka Raft.

      Für unser Barracuda ist auf jeden Fall noch ein ausführliches Testvideo geplant! Wir hoffen, wir konnten jetzt schon einmal weiterhelfen und schicken beste Grüße nach Schweden!
      See You on the River!

      Laura & Tom ?

  4. Moin Tom,
    wie Du schon erwähnt hast, es gibt noch nicht viele Informationen zu Packrafts im Netz. Daher würde ich gerne Deinen Erfahrungsschatz anzapfen: kennst Du das Frontier CW 250 oder ähnliche von Frontier? Ich und mein Freund würden uns gerne Packrafts kaufen, wichtig für uns sind Spritzschutz und Finne, da wir eher Langstrecke auf ruhigeren Gewässern machen. Verliebt haben wir uns in das MRS Nomad, der Preis ist nur leider nicht stemmbar für 2 Boote, so stießen wir auf das Frontier. Wenn Du in dieser „verseuchten“ Zeit Lust hast uns ein paar Zeilen dazu zu schreiben, vielleicht hast Du ja sogar noch andere Alternativen oder Shopadressen, wir würden uns sehr freuen!
    Gute Gesundheit und besten Gruß aus Hamburg, Jantje

    1. Hallo Jantje,

      oje, deine Nachricht ist leider bei uns im Spam-Ordner gelandet und desshalb haben wir sie leider nicht gesehen. Jetzt während der ruhigen und immer noch „verseuchten“ Zeit 😉 habe ich endlich mal Zeit hier aufzuräumen und kann dir antworten. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät.

      Zu deiner Frage bzgl. den Frontier-Packrafts. Ja ich kenne diese und habe sie auch schon in live gesehen, aber bin selbst noch nie damit auf dem Wasser gefahren. Grundsätzlich muss ich sagen, dass die Frontiers optisch schon sehr an die früheren Alpackarafts erinnern und der Unterschied liegt wirklich nur im Detail, die für Laien auch nicht auf den ersten Blick festzustellen sind. An und für sich sind die Frontiers gute Einsteiger-Packrafts. Einziger Nachteil könnte sein, dass man bei Schäden oder Mängel auf sich alleine gestellt ist, da es in Europa keinen Servicepartner gibt, der eventuell Reparaturen vornehmen könnte. Zwecks Frontier oder MRS-Nomad S1 kaufen würde ich mal die Augen in Ebay Kleinanzeigen offen halten. Ab und zu findet man hier ein passendes Angebot dazu, aber wirklich nur selten. D.h. am besten gleich einen Alarm für „Packraft“ einstellen und schauen was da so kommt. Wenn ihr pro Jahr nur wenige Touren macht, wäre eine sehr günstige Alternative das Nomad-S1-Light bei Anfibiostore.de oder ein anderes MRS-Packraft bei trekpack.de zu mieten. Dann hat man für die paar Touren pro Jahr auch immer ein Top gepflegtes Boot und spart sich den Lageraufwand.

      Ich hoffe das hilft dir weiter.
      Liebe Grüße nach Hamburg aus Regensburg.
      Tom.

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