Packraft Schwimmwesten

Die richtige Schwimmweste ist das A und O deiner persönlichen Schutzausrüstung. Wir zeigen dir dir besten Schwimmwesten für Packrafter und worauf es beim Kauf einer Packraft-Schwimmweste ankommt! 

Die richtige Packraft Schwimmweste kaufen

Die Schwimmweste ist das wichtigste Teil deiner persönlichen Schutzausrüstung und ganz entscheidend für deine Sicherheit beim Packrafting. Möchtest du eine Packraft-Schwimmweste kaufen, gilt es, das passende Modell für den jeweiligen Einsatzbereich und natürlich für dein persönliches Körpergewicht auszuwählen.

Denn nur eine gut sitzende Schwimmweste mit ausreichend Auftriebskraft und der geeigneten Ausstattung kann dich im Ernstfall bestmöglich unterstützen. Wir haben die wichtigsten Fragen zum Kauf einer Packraft-Schwimmweste für dich zusammengefasst:  

Brauche ich zum Packraften auf jedem Gewässer eine Schwimmweste? 

JA, unbedingt! Egal ob Wildwasser, leichte Flüsse, Seen oder Meer: In jedem Gewässer sind wir als Packrafter äußeren Einflüssen wie Strömung, Gezeiten, Wind und Wetter ausgesetzt, mit denen wir im Fall einer Kenterung notfalls auch ohne Boot zurecht kommen müssen. 

Die richtige Schwimmweste gibt Auftrieb und erleichtert so das Schwimmen erheblich. Zudem schützt eine (Feststoff-) Schwimmweste vor Prellungen und Verletzungen durch Steine oder spitze Gegenstände im Wasser. Deshalb zählt die Schwimmweste zur Grundausstattung für Packrafter und sollte wirklich bei keinem Paddeltrip fehlen. 

Welche Schwimmwesten eignen sich zum Packrafting?

PFD, Rettungsweste, Auftriebskraft, ISO-Norm... Liest man sich beim Kauf einer Packraft-Schwimmweste die Produktdatenblätter durch, kann man schnell den Durchblick verlieren. Deshalb hier das Wichtigste im Überblick:

Unter dem allgemeinen Oberbegriff Schwimmweste müssen zwei grundlegend unterschiedliche Arten von Westen auseinander gehalten werden: 

  1. Auftriebswesten (engl. Personal Floating Device) bieten eine sichere Unterstützung beim Schwimmen, sind jedoch kein Schwimmersatz und damit ungeeignet für Nichtschwimmer oder Kleinkinder. Auftriebswesten (PFDs) müssen mind. 50 Newton Auftriebskraft aufweisen, was durch die EU Normkennzeichnung CE EN 393 (50N) bzw. neu EN ISO 12402-5 zertifiziert wird.
  2. Rettungswesten (engl. Life Jacket) müssen hingegen mind. 100 Newton Auftrieb gewährleisten und durch einen ohnmachtssicheren Kragen das Überwasserhalten des Kopfes selbst von bewusstlosen Personen gewährleisten.   

Sprechen wir also beim Packrafting von Schwimmwesten sind korrekt gesprochen immer Auftriebswesten (PFDs) gemeint, die du an der oben genannten EU-Norm erkennen kannst. Alle anderen Schwimmwesten sind auf Grund von zu wenig Auftriebskraft, eingeschränkter Bewegungsfreiheit oder anderen Faktoren für deine Packraft-Schutzausrüstung ungeeignet.

Wieviel Auftrieb braucht eine Packraft-Schwimmweste?

Die Auftriebskraft einer Schwimmweste wird in Newton (N) angegeben und ist zusammen mit deinem Körpergewicht entscheidend für den jeweiligen Einsatzbereich. Kurz gesagt: Je stärker die Wasserwucht und je schwerer der Paddler, desto mehr Auftriebskraft wird benötigt.

Wir empfehlen jedem Erwachsenen zum Packrafting eine Schwimmweste mit mind. 60 N Auftrieb. 

Bei mehr als 85 kg Körpergewicht oder auf Flüssen ab WW-III raten wir zu mind. 70 N.

In unseren Partnershops findest du oft auch Gewichtsempfehlungen oder -obergrenzen für die jeweiligen Schwimmwesten-Modelle. 

Welche Ausstattung sollte eine Packraft-Schwimmweste mitbringen?

Mit welchen Features eine gute Packraft-Schwimmweste ausgerüstet sein muss, hängt natürlich vor allem von ihrem Einsatzbereich ab. Hier unterscheiden wir grob zwischen Touring- und Wildwasser-Schwimmwesten.

Touringwesten sind besonders leichte, wenig auftragende und recht preiswerte Schwimmwesten mit 60-75 N. Diese Westen sind eine gute Wahl für Mehrtagestouren, Flusswanderungen mit leichtem Gepäck, beim Bikerafting, auf Seen und Fließgewässer bis WW-II.

Auf Flüssen ab WW-II/III empfehlen wir ausgewiesene Wildwasser-Schwimmwesten ab 70 N. Wenn für dich jedes Gramm im Rucksack zählt, setzt du am besten auf sog. Low-Profile-Westen mit schmalem Design. Basic-Features wie einer Fronttasche, einer Halterung für ein Rettungsmesser und Befestigungsmöglichkeit für eine Signalpfeife sollten aber dabei sein.

Um Verletzungen zu vermeiden, achten wir bei Wildwasser-Schwimmwesten zudem auf eine durchgängige Wirbelsäulenpolsterung sowie eine seitlichen Prallschutz

Wildwasser-Schwimmwesten für Guides und Packrafter mit Rettungs-Training haben darüber hinaus noch sog. Rescue-Belts, Cowtail-Sicherungen und weitere Taschen für Karabiner und Seile.

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